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Fr., 05. Nov.

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kunstRaum22

Leo Hohl­­feld 1872 bis 1951

Leo Hohl­feld wurde am 29. Mai 1872 in Waren gebo­ren und ist in Schwe­rin aufge­wach­sen. Sein künst­le­ri­scher Werde­gang begann mit der Ausbil­dung im Atelier des namhaf­ten Bühnen­bild­ners Wild­brandt in Schwe­rin.

Leo Hohl­­feld 1872 bis 1951
Leo Hohl­­feld 1872 bis 1951

Zeit & Ort

05. Nov. 2021, 18:00 – 12. Dez. 2021, 17:00

kunstRaum22, Askanische Str. 22, 06842 Dessau-Roßlau, Deutschland

Über die Ausstellung

Leo Hohl­feld am 29. Mai 1872 in Waren gebo­ren und in Schwe­rin aufge­wach­sen. Sein künst­le­ri­scher Werde­gang begann mit der Ausbil­dung im Atelier des namhaf­ten Bühnen­bild­ners Wild­brandt in Schwe­rin. Die allein genügte ihm jedoch nicht, er nahm noch zusätz­li­chen Unter­richt bei dem Restau­ra­tor Prof. Malchin. Seine dadurch erwor­be­nen Fähig­kei­ten setzte er an den Thea­tern in Schwe­rin, Leip­zig, Zwickau und Dessau ein. Als nächste beruf­li­che Station ist das Rosto­cker Thea­ter zu nennen, bevor man ihn, auf Grund seiner künst­le­ri­schen Fähig­kei­ten, erneut an das Dessauer Hofthe­a­ter rief. 1898 setzte Hohl­feld den Entschluss um, sich künst­le­risch selb­stän­dig zu machen, über­nahm aber 1937 die Funk­tion eines neben­amt­li­chen Pfle­gers der im städ­ti­schen Dessauer Besitz befind­li­chen Kunst­werke. Leo Hohl­feld gehörte in der zwei­ten Hälfte seines Lebens zu den bekann­tes­ten Dessauer Malern. Mit seiner beson­ders ausge­präg­ten Kunst der Land­schafts­wie­der­gabe hatte er dafür die Grund­la­gen geschaf­fen. Das Hohl­feld nach dem 2. Welt­krieg in Verges­sen­heit geriet mag der Tatsa­che geschul­det sein, dass er im Nazi-Regime weder zu den Wider­ständ­lern gehörte, noch als akti­ver Unter­stüt­zer in Erschei­nung trat. Werke von ihm werden verein­zelt in Aukti­o­nen ange­bo­ten.

Einfüh­rung: Dr. Wolf­gang Savels­berg. Leiter Abtei­lung Schlös­ser und Samm­lun­gen, Kultur­stif­tung Dessau-Wörlitz.

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