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Andreas Theu­­rer | DESSAUER JAHRE

Sa., 19. Juni

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ORANGERIE / Anhalt. Gemäldegalerie

Mit der Ausstel­lung in der Oran­ge­rie der Anhal­ti­schen Gemäl­de­ga­le­rie Dessau endet Andreas Theu­rer’s 28-jährige Tätig­keit an der Hoch­schule Anhalt in Dessau, die auch als Mitver­an­stal­ter die Ausstel­lung unter­stützt.

Andreas Theu­­rer | DESSAUER JAHRE
Andreas Theu­­rer | DESSAUER JAHRE

Zeit & Ort

19. Juni 2021, 17:00 – 15. Aug. 2021, 17:00

ORANGERIE / Anhalt. Gemäldegalerie, Puschkinallee 100, 06846 Dessau-Roßlau, Deutschland

Über die Ausstellung

Andreas Theu­rer studierte ab 1977 Bild­hau­e­rei bei K.-H. Seemann und Alfred Hrdlicka in Stutt­gart. 1983 über­nahm er eine Assis­ten­ten­stelle bei Jürgen Weber an der Tech­ni­schen Univer­si­tät Braun­schweig. Seine frei­be­ruf­li­chen Jahre in Berlin bilde­ten den Ausgangs­punkt für eine künst­le­ri­sche Neuori­en­tie­rung und eine eigen­stän­dige bild­hau­e­ri­sche Entwick­lung. Nach Lehr­auf­trä­gen an der Univer­si­tät der Künste über­nahm er 1993 eine Profes­sur für Künst­le­ri­sche Grund­la­gen der Gestal­tung an der Hoch­schule Anhalt in Dessau.

Die Lehr­tä­tig­keit in Dessau, die Begeg­nung mit jungen Desi­g­nern und Archi­tek­ten und natür­lich die Konfron­ta­tion mit der Bauhaus-Tradi­tion waren prägend für seinen künst­le­ri­schen Werde­gang. Figu­ra­tion und Abstrak­tion entwi­ckeln sich in seinen Dessauer Jahren zu einer multi­per­spek­ti­vi­schen Fiktion.

Der Kunst­his­to­ri­ker Çetin Güzelhan schreibt zu seinem Werk: „Die Dialek­tik in Theu­rers Arbeit ist offen­sicht­lich. Bei aller forma­len Strenge, Festig­keit und Statu­a­rik führen uns seine Skulp­tu­ren die Schief­lage der Welt vor Augen. Denn wenn die Sicht der Dinge den eige­nen Hori­zont über­win­det und verschie­dene Perspek­ti­ven gleich­zei­tig gelten, dann…

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