Wenn Attribute von gesellschaftlichen Randgruppen zu Massenphänomen, ja sogar Kult
werden, haben sie dann noch Relevanz? Oder verlieren sie dann an Bedeutung?
Die heutige Vielfalt von Motiven, Ausdrucksformen und Motivationen ist beeindruckend.
Nach wie vor bleibt der Schmerz, auf und unter der Haut, beim Tätowieren und das Versprechen etwas in Ewigkeit auf dem eigenen Körper zu tragen.
In der kurz- und schnelllebigen Zeit, die medial geprägt ist und auf
Massenevents setzt, vielleicht eine logische Konsequenz, Individualität auszudrücken.
Doch wie taucht dieses Phänomen in der zeitgenössischen Kunst auf? Was sagen Künstler, die die Gegenwart reflektieren, mit ihren Bildern dazu?
Diesem poetischem Ansatz ist die Kuratorin Sabine Elsner nachgegangen.
ARTAe Galerie & Kunstvermittlung
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